Damit der jeweils grosse Weihnachtsbaum im Chorraum der Kirche St.Michael einen stabilen Untergrund erhält, durfte ich für die Pfarrei zwei auf Mass produzierte Bühnenelemente aus Dreischichtplatten produzieren.
Herstellung von Kisten für einen Therapieraum aus Birkensperrholz. Die Kisten sollten stabil und auf Mass produziert werden.
Montage einer einfachen Küche aus verschiedenen Ikea-Möbel in einem renovierten Raum eines alten Klosters. Der Kühlschrank war vorhanden. Schlichtes aber funktionaler Einbau mit einem Minimum an Material und Aufwand.
Für ein Kinderzimmer durfte ich je ein spezielles Eckgestell nach Mass herstellen. Ein originelles Design, das viel Freude bei der Herstellung bereitet hat.
Aus verschiedenen Ikea-Möbel durfte ich zwei Hochbetter mit ausziehbaren Gestellen unter dem Bett entwerfen und ausführen. Eine interessante und individuelle, schöne Arbeit. Der Platz im Zimmer ist optimal ausgenützt.
In einer Altbauwohnung mit geklebtem Teppich auf einen alten Riemenboden durfte ich den alten Riemenboden zum Vorschein bringen, Schleifen und mit natürlichem Öl auffrischen.
Eine sinnvolle Arbeit, denn nun ist der Untergrund wieder natürlich und mit dem Holzboden auch durchaus warm und haptisch angenehm. Und nicht zuletzt lässt sich das Resultat meiner Meinung nach auch durchaus sehen.
In einem verwinkelten Keller eines Klosters durfte ich eine einfache Türe für einen Weinkeller ausführen. Nach den Photos wurde noch die rechte obere Ecke ergänzt und die Türe mit einem Schloss und Griff versehen.
Im Garten des Kapuzinerklosters St.Anna in Zug, durfte ich für den wunderschönen Garten ein Tomatenhaus auf Mass ausführen. Das alte Tomatenhaus wurde beim Wintersturm "Burglinde" 2018 zerstört.
Das Tomatenhaus sollte stabil sein und möglichst lang halten. Deshalb wurden die Pfähle im Boden mit Akazie/Robinie ausgeführt und das restliche Tomatenhaus aus Kostengründen aus KV-Latten Fichte. Die Verstrebungen an den Seitenwänden dienen der Stabiliät.
Das anfallende Regenwasser fliesst nun direkt innen in die Erde und tränkt somit die Tomaten direkt am Boden, ohne dass der ganze Strauch nass wird. Das mögen Tomaten bekanntlich nicht.
Für eine kinderreiche Familie durfte ich einen Tisch aus massiver Eiche herstellen. Er sollte moderner Art und praktisch in der Handhabung sein und auf Mass produziert werden, da er das eher kleine Esszimmer möglichst optimal ausnützen soll.
Zum ersten mal habe ich ein Öl von Rubio Monocoat verwendet, welches nur einmal aufgetragen werden muss.
Dieses Öl soll anscheinend keine Wasserflecken mehr begünstigen.
In Morgarten durfte ich ein hochwertiges Bienenhaus und einen Hühnerstall erstellen. Das Bienenhaus dient der Bestäubung der umliegenden Obstbäume und soll deren Ertrag steigern.
Das spezielle Fundament ist als Insektensperre / Ameisensperre und schützt die Bienenvölker vor unliebsamen Parasiten.
Der Hühnerstall ist ein lang ersehnter Wunsch der Bauernfamilie und dient der eigenen Versorgung.
Der Hühnerstall ist gedämmt und hat einen integrierten Freilauf.
Die Aufgabe war es, einen Lektorenständer aus Nussbaum genau nachzubauen, damit dieser nicht andauernd von der vorderen Hauptkirche in die hintere Kapelle getragen werden musste.
Der Ständer wurde von einem erfahrenen Drechsler aufgrund einer Schablone gedrechselt.
Am Schluss habe ich den Ständer mit einem natürlichen Öl 2-fach behandelt.
Das Büchergestell war ein besonderer Kundenauftrag. Komplett aus Eichenholz gefertigt, war es mit viel Handarbeit bzw. Handwerk verbunden. Die Verbindungen sind reine Holzverbindungen.
Das Büchergestell ist ein Hingucker und wertet jeden Raum auf.
Aus einem Holzbalken, den ich nicht mehr verwenden konnte, habe ich eine Ständerlampe für das Wohnzimmer gemacht.
Die Lichtquelle sind verschieden lange LED-Streifen, die im Holzbalken eingefräst sind. Die Lampe kann oben mit einem Taster bedient werden.
Das Licht kann stufenlos von warmweiss zu kaltweiss eingestellt und sehr einfach verändert werden.
Aussserdem ist der LED-Streifen in drei Stufen dimmbar.
Optional könnte eine Fernbedienung benützt werden.
Für Weihnachten 2017 durfte ich ein besonderes Projekt in Angriff nehmen. Ziel war es, ein möglichst einfacher aber auch idyllisch wirkender Stall für ein lebendiges Krippenspiel zu Weihnachten zu zimmern. Gleichzeitig sollte auch ein Unterstand für Esel und ein Freilauf für wenige Schafe integriert werden.
Eine tolle Zimmermanns-Arbeit mit gestemmten Verbindungen.
An der Altholzwand unseres Wohnzimmers wollten wir seit längerer Zeit etwas gestalten. Nun haben wir ein schlichtes Eichenbrett an der Altholzwand angepasst und verdeckt montiert.
Das Eichenbrett habe ich mit weiss-pigmentiertem, natürlichen Öl behandelt, damit es möglichst wenig nachdunkelt und einen gewissen Kontrast zur dunklen Altholz-Wand bildet.
Der über 300 Jahre alte Stall einer Maiensäss oberhalb von Alvaneu im Albulatal, sollte mit Rücksicht auf denkmalpflegerische Auflagen und mit grösster Sorgfalt zu einer Ferienwohnung umgebaut werden. Der Stall wurde bereits seit über 50 Jahren nicht mehr landwirtschaftlich genutzt und konnte somit auch für weitere Generationen erhalten werden.
Herausforderungen waren die Auflagen der Denkmalpflege und auch gewisse Auflagen des Brandschutzes. Da die Fassade und die Substanz der Wände/Dach erhalten und nach aussen hin möglichst unverändert bleiben sollten, waren auch konstruktive und bauphysikalische Knacknüsse zu lösen.
Ich konnte als Planer und Zimmermann bis auf wenige Dinge alles zusammen mit den Bauherren planen und selber ausführen. Somit entstanden praktisch keine heiklen Schnittstellen.
Immer wieder erledige ich kleine Kundenaufträge.
Hier speziell angepasste Gestelle im Treppenabgang in den Keller aus dünner Dreischichtplatte
Die völlig kaputte Stalltüre des ehemaligen Stalles vom Zurlaubenhof in Zug sollte neu gemacht werden. Sie sollte sich gut ins Bild des Hofes einfügen.
Die Deckleistenschalung der Türe ist mit Holzschutzlasur zweifach behandelt. Durch die dunkle Pigmentierung ist ein besonders langer Schutz der Holzschalung gewährleistet.
Ein alter Jalousieladen an einem historischen Gebäude in Zug (Zurlaubenhof) sollte repariert werden. Dazu musste der Fensterladen komplett auseinandergenommen werden und dann die neuen Lättli den alten angepasst werden.
Am Schluss musste der Maler den Fensterladen neu streichen.
Das Tor, das den früheren Durchgang durch die Stadtmauer im Kapuzinerkloster verkleidet, war in einem sehr schlechten Zustand. Durch die ständige Feuchtigkeit der Stadtmauer vermoderte das Holz des Tores über die Jahre.
Das neue Tor sollte ein Blickfang im Garten werden und aber auch konstruktiv möglichst lange einer erneuten Vermoderung des Holzes vorbeugen. Ausserdem sollte der hinten gelegene Hohlraum möglichst ein wenig belüftet werden.
Einem Kunden durfte ich helfen, das Bücherregal zu montieren. Es sollte unsichtbar in der Wand befestigt werden.
Aus alten Treppentritten hatte ich die Idee ein Büchergestell zu konstruieren. Das Resultat steht in unserem Wohnzimmer.
Dieses Bett aus Altholz war ein lang ersehnter Wunsch nach einem eigenen Bett. Es passt super in das Holzhaus, in dem wir wohnen. Auf diese Arbeit habe ich mich sehr gefreut.
Wir durften einen wunderschönen Esstisch aus Kirschbaum geschenkt erhalten. Ich habe ich geschliffen und frisch geölt. Nun ist es wie ein neuer Tisch. Das sind die grossen Vorteile eines Massivholztisches, der über Generationen weiterverwendet werden kann.
Im Kapuzinerkloster Zug durfte ich fünf grosse Esstische aus massiver und sehr breiten Eichenbrettern bearbeiten. Der alte Lack wurde abgeschliffen und anschliessend habe ich die Tische mehrmals geölt. Die Tische haben dadurch nun erheblich mehr Charakter.
Die wohl um die 100 Jahre alte Treppe der Werkstatt im Kapuzinerkloster sollte saniert werden. Um die Arbeit möglichst einfach und den Eingriff möglichst klein zu halten, wurden lediglich die alten und abgenutzen Fichten-Tritte ersetzt.
Die Treppenwangen wurden im ursprünglichen Zustand belassen und lediglich mit Holzschutzmittel behandelt.
Aus einem alten, gebürsteten und anschliessend geölten Balken, habe ich diese spezielle Deckenleucht für das Esszimmer kreiert.
Als zusätzliche Lichtquelle zu den Retro-Glühbirnen, habe ich noch einen LED-Streifen eingebaut, der wahlweise zugeschaltet werden kann.
Für ein Jugendfestival durfte ich exklusive Ständer als Anschlag für Informationen herstellen. Eine sehr schöne Arbeit mit tollem Holz.
Die Ständer wurden anschliessend geölt und erhielten dadurch eine angefeuerte Farbe.
Aus dem Abfallholz entstanden anschliessend spezielle Holzkreuze.
Diese Maiensäss war in einem relativ desolaten Zustand. Sie musste konstruktiv gesichert werden.
In einem zweiten Schritt sollte die Maiensäss gedämmt und somit auch im Winter bewohnbar gemacht werden.
Eine grosse Herausforderung war das erstellen des Unterdach, ohne das bereits frisch sanierte Blechdach zu entfernen.
Im Innenbereich wurde das alte Täfer sorgfältig entfernt, neu behandelt, und nach Isolation wieder montiert.
Da die Zufahrt nur über eine schwer befahrbare Bergstrasse möglich war, und die Hütte dann noch 100m tiefer in einem steilen Hang lag, mussten alle Baumaterialien mühsam hergeschafft werden.
Für einen betonierten, Abstellraum im Freien durfte ich eine schöne doppelflüglige Schiebetüre aus Holz realisieren. Das Holz wurde mit Holzschutzfarbe 3-fach gestrichen, damit es einige Jahre ohne Unterhalt schön bleibt.
In unserem eigenen Garten hat es nun zwei Hochbeete. Das liegt im Trend, ist aber auch einfach eine geniale Sache.
Für möglichst lange Haltbarkeit des Holzes, habe ich Holzschutzlasur verwendet und zweifach angestrichen.
Der Rand des Hochbeetes ist mit Lärchenbretter im Gefälle ausgeführt. Lärche ist eine ideale Holzart im Aussenbereich.
Das alte und undichte Ziegeldach ohne Unterdach wurde durch ein neues Eternitdach, welches den heutigen Bedürfnissen entspricht ersetzt.
Vorallem ist es nun wieder dicht :)